Liste 29 hört zu (2/4): Gesundheitskosten

Liste 29 hört zu (2/4): Gesundheitskosten
Die Entwicklung der Krankenkassenprämien kann so nicht weitergehen
Liste 29 hört zu (2/4): Gesundheitskosten

Eines der Hauptthemen und ganz oben im Sorgenbarometer: Die Entwicklung der Krankenkassenprämien: Wie soll das weitergehen? Kann ich mir das leisten? Ist es normal, dass mehr als 25% der Bevölkerung Zuschüsse brauchen? Was wird mit der Gesundheitsversorgung passieren? Kommt es zu Rationierungen? Kann ich es mir leisten krank zu sein?


Worum geht es?

  • Das Gesundheitssystem erbringt hervorragende Leistungen – gerade auch im internationalen Quervergleich. Alle profitieren von einer sehr hohen Verfügbarkeit und die resultierende Lebenserwartung und Lebensqualität auch im hohen Alter gehören zu den Besten weltweit. So soll und muss es bleiben.
  • Wir müssen es erreichen, dass eine erstklassige, hoch verfügbare Gesundheitsversorgung für mehr als 90% der Bevölkerung eigenständig erschwinglich bleibt.
  • Einfach nach Rationierung oder Entsolidarisierung auf der einen Seite oder nach noch mehr Umlagerung von Steuereinnahmen von der anderen Seite zu rufen ist ideologisch getriebene Problembewirtschaftung und keine aufrichtige Suche nach einer Problemlösung.

Was ist zu tun?

  • Synergien und Spezialisierungsgewinne aus überkantonaler Zusammenarbeit realisieren – wider den Kantönligeist.
  • Die Chancen der Digitalisierung konsequent nutzen – elektronisches Patientendossier einführen.
  • Patientenverfügung obligatorisch erklären – ein Staat der Wiederholungsprüfungen für ältere Autofahrer administriert kann auch eine adäquate Patientendokumentation verwalten.
  • Die Interessenkonflikte aus den multiplen Rollen von Kantonen als Zahler und Leistungserbringer entflechten.
  • Preisvorteile von Generika nutzen.
  • Abdeckungsbreite der Grundversicherung eigenverantwortlich bestimmen.
  • Die Mitte setzt sich für die rasche und unkomplizierte Umsetzung dieser Massnahmen ein – mit einer entsprechenden Initiative (siehe Kommentare).


Wenn Sie für diese Positionen Mehrheiten in Bern haben wollen: Wählen Sie #Liste29.


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