Interview in der NZZ: "Warum ich für die AWG Zürich kandidiere"

Interview in der NZZ: "Warum ich für die AWG Zürich kandidiere"
NZZ-Interview
Interview in der NZZ: "Warum ich für die AWG Zürich kandidiere"

Der Markt ist ein Werkzeug, das wir gezielt einsetzen müssen. Der Markt ist als Entdeckungsmechanismus, für die Schaffung von Fortschritt und Wohlstandunübertroffen. Er fällt aber nicht vom Himmel. Er braucht Rahmnbedingungen,damit er im Sinne der Gesellschaft und aller Marktteilnehmer funktionieren kann.

Darum braucht es eine vernünftige Ordnungspolitik und geeignete Institutionen, z. B.:

Eigentumsrechte sind nicht vollständig. Saubere Luft, sauberes Wasser, Biodiversität, gehören allen und somit eben niemandem in unserem Markt- und Rechtssystem. Diese Lücken muss der Staat schliessen, beispielswiese mit einem Preis auf CO2, der über eine Reduktion anderer Abgaben wieder an die Bevölkerung zurückgeführt wird. Effektiver und besser als Gebote und Verbote.

Es braucht den Staat auch um Wettbewerb durchzusetzen, insbesondere in hochkonzentrierten Industrien. Der Markt will den Wettbewerb nicht, denn Wettbewerb ist anstrengend. Darum braucht es offenen Märkte, tiefe Eintrittsbarrieren aber auch Instrumente wie die WEKO.

Warum ich mich mit Überzeugungen wie diesen in Der Mitte und bei der AWG wiederfinde, und warum ich daher mit Liste 29 antrete, darüber habe ich mit der NZZ gesprochen.

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